Der Hils

Der Hils ist ein zum Weser-Leine-Bergland gehörender Höhenzug, der sich in unmittelbarer Nähe zu meinem Heimatort Eschershausen befindet.

 

Weitere Infos finden sie u.a hier:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hils

 

Anbei sehen sie ein paar Impressionen aus dem Hils.

 

Bitte scrollen sie die Seite einmal ganz durch, sie sehen das es mehrere Galerien gibt.

Wilhelm Raabe Gedenkstein und Turm unterhalb der Blossen Zelle.

Zentrale Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus im Kreis Holzminden

Am südlichen Rand des Hils, nahe der Ortschaft Holzen, befindet sich die zentrale Gedenkstätte des Kreises für die Opfer des Nationalsozialismus.

 

Während des zweiten Weltkrieges bestand in Holzen und im Hils eine Aussenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald. 

Die Insassen mussten in den Stollen des ursprünglichen Asphaltbergbaus Zwangsarbeit für die Rüstungsindustrie des III. Reiches verrichten.

So sollen dort unter dem Decknamen "Hecht" unter anderem auch Teile für die VII Raketen gefertigt worden sein.

 

Einige ehemalige Häftlinge, die im Lager oder aber auf den Todesmärschen gegen Ende des Krieges umgekommen sind, wurden auf dem Ehrenfriedhof oberhalb von Holzen, am Rande des Hils beigesetzt.

 

Ausführlichere Informationen zur Geschichte des KZ, der Zwangsarbeit und den Häftlingsschicksalen, finden sie in der Dorfchronik der Gemeinde Holzen (leider keine ISBN, Bild folgt) und den Büchern von Detlef Creydt (google oder amazon.de).

Winter 2009 / 2010

In schneereichen Wintern verwandelt sich der Hils, besonders seine Fichtenbestände, in ein Winterwunderland.

Man muss sich auskennen und darf das mühsame Wandern im Tiefschnee nicht scheuen, wenn man an solchen Tagen im Wald seine Ruhe haben möchte.